Suizidrisiken

Unter Suizidfällen von Patienten ist die Strangulation die häufigste Suizidmethode (rund 75 % der Fälle). Das Reduzieren von Strangulationsrisiken ist somit ein zentrales Anliegen für alle Einrichtungen.

Minimierung von Suizidrisiken

Suizidrisiken stellen in anspruchsvollen Umgebungen große Herausforderungen dar, wobei in Schlafzimmern das Risiko besonders hoch ist, da eine konstante Beobachtung der Patienten durch das Personal nicht immer möglich ist.

Als Hersteller wissen wir, dass selbst kleinste Details erhebliche Auswirkungen auf die Sicherheit haben können. Unsere Produktentwicklung strebt daher stets danach, Suizidrisiken so weit wie möglich zu eliminieren.

Scharniere

Bei Kleiderschränken und sonstigen Schrankmöbeln stellen herkömmliche Scharniere (mit 2 oder 3 Befestigungspunkten und Zwischenräumen zwischen den Befestigungspunkten) eine gefährliche Strangulationsmöglichkeit dar. Unsere Produkte sind mit durchgehenden „Klavierbandscharnieren“ versehen, die diese Risiken minimieren.

Griffe

Türgriffe sind häufig eine weitere Strangulationsmöglichkeit. Produkte unserer Harby Plus Serie haben strangulationssichere Griffe, und Produkte unserer Acumen Serie haben eingearbeitete Griffmulden – beide Ansätze reduzieren Strangulationsrisiken erheblich.

Türoberkanten

Gegenüber herkömmlichen Schränken gibt es unsere Kleiderschränke mit einer abgeschrägten Oberseite. Außerdem sind unsere Acumen Schränke standardmäßig mit gebogenen Türoberkanten versehen, welche die Möglichkeiten der Befestigung einer Schlinge verringern.

Offene Schranksysteme

Da viele Suizidrisiken mit Schranktüren und Türbeschlägen einhergehen, sind unsere Harby Plus und Acumen Serien auch in „offenen“ Varianten erhältlich. Bei diesen werden Türen vollständig vermieden, um Strangulationsrisiken und Gewaltausbrüche zu minimieren. Aus genau diesen Gründen sind auch die Möbel der Ryno® Serie ohne Türen konzipiert.

Produkte zur Minimierung von Strangulationsrisiken

Unser globales Netzwerk von Niederlassungen und Partnern bedeutet, dass wir zur Stelle sind, wo immer Hilfe benötigt wird.

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